Das Chorgestühl des Magdeburger Domes
     

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Gisbert Porstmann

Das Chorgestühl des Magdeburger Domes

Ikonographie - Stilgeschichte - Deutung

Broschur, 265 Seiten, 166 Abb., 210 x 148 mm
1., Aufl., Januar 1997
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ISBN 978-3-931836-13-9

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Das Magdeburger Domchorgestühl ist ein bedeutendes Denkmal der Plastik des 14. Jahrhunderts. Porstmanns detaillierte ikonographische Analyse erarbeitet die Herkunft, die Verbreitung und die Bedeutung aller Motive der hier erstmals publizierten Schnitzwerke.

Diese stilgeschichtliche Studie stellt die Magdeburger Gestühlsplastik in einen überregionalen politischen Kontext und zeigen die unmittelbare Stilverwandtschaft zu Werken in Bremen und Lüneburg auf, so daß die Produktivität und Mobilität einer mittelalterlichen Werkstatt greifbar werden. Vor allem aber widmet sich der Autor der Neuinterpretation dieser plastischen Szenen, da ihre traditionelle Deutung unzureichend ist. Er diskutiert ihre Form und Funktion auf der Grundlage einer funktionell-kommunikativen Ästhetik, indem er den Magdeburger Binnenchor mit seinem Chorgestühl als spezifische Alltagswelt der Domherrengemeinschaft beschreibt.

Journal für Kunstgeschichte: »Ein großer historischer und kulturgeschichtlicher Bogen, der politische und wirtschaftliche Stellung sowie geistliches Leben des Domkapitels umreißt, Musikpraxis und symboltheologisches Konzept des Chorraumes umfaßt, stellt der Deutung des Bildprogramms schließlich eine breite Basis zur Verfügung.«

 

Gisbert Porstmann

Gisbert Porstmann

Dr. Gisbert Porstmann, geb. 1963, Studium der Kunstgeschichte in Berlin (HU), Leiter der Städtischen Galerie Dresden, lebt in Dresden.

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