Was ist dann Kunst?
     
Hildtrud Ebert (Hg.), Jens Semrau (Hg.)

Was ist dann Kunst?

Die Kunsthochschule Weißensee 1946–1989 in Zeitzeugengesprächen

Broschur, 435 Seiten, 8 Abb., 158 x 230 mm
1., Aufl., August 2004
sofort lieferbar
ISBN 978-3-936872-29-3

Preis 25,– €
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Weißensee war nie ein akademischer Ort, wo ein ungebrochener Kunstanspruch vermittelt worden wäre. Die Vorstellungen der Lehrkräfte und der studentischen Jugend konfligierten – in zeitenweise unterschiedlichem Maße – mit den kulturpolitischen Verhältnissen in der DDR. Im Zentrum der hier wiedergegebenen Zeitzeugengespräche stand daher das Problem der Lehre an dieser Hochschule im Kontext kultureller, individueller, gesellschaftlicher und politischer Konfliktfelder.

Den Gesprächen schließt sich das Protokoll des Symposiums »Der Künstleranspruch und die Kunstverhältnisse – die Kunsthochschule Weißensee in Zeitzeugengesprächen« von 1999 an, bei dem der Versuch gemacht wurde, die bisherigen Gesprächsfäden in einem öffentlichen Forum zu verknüpfen.

Mit Nachworten von Karin Hirdina und Hermann Weber

 

Neues Deutschland: »Es eröffnet Älteren neue Einblicke in eine miterlebte Zeit und kann Jüngeren helfen, diese als eine der Grundlagen für Gegenwärtiges begreiflicher zu machen.«

Hildtrud Ebert

Hildtrud Ebert

Dr. phil. Hildtrud Ebert, geb. 1950; Studium der Kunstwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin; dort 1984 promoviert und bis 1990 wissenschaftliche Assistentin; danach wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee; seit 1996 freiberuflich tätig in künstlerischen, kunst- und kulturhistorischen Projekten als Kuratorin, Lektorin und Autorin; lebt und arbeitet in Berlin.

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