Otto Carl Kiep
Mein Lebensweg 1886–1944
Aufzeichnungen während der Haft.
Mit einem Nachwort von Johannes Tuchel
Der deutsche Diplomat Otto Carl Kiep erkannte früh, in welchen Abgrund die politische Entwicklung unter dem NS-Regime führen sollte. Unter denkbar schwierigsten Bedingungen, den Augen der Gestapo verborgen, verfasste er die vorliegenden Lebenserinnerungen. Weiterlesen...
Die Autorin geht der Lücke als Vexierbild nach – als Form zwischen Grenze und Freiheit, zwischen Verlust und Chance - und untersucht die Dynamik von Fülle und Entleerung, die das 20. Jahrhundert im Extrem betrieben hat, exemplarisch an drei Beispielen in Berlin. Weiterlesen...
In den letzten Kriegstagen erhielt der Wehrmachtsoffizier Gustav Petri den Befehl, Wernigerode gegen die Amerikaner zu verteidigen. Militärische Einsicht und humanistische Verantwortung veranlassten ihn jedoch, den Befehl zu verweigern, was ihm den Tod, den Wernigerödern das Leben und den Erhalt ihrer Stadt einbrachte. Weiterlesen...
Udo Friedrich (Hg.), Matthias Müller (Hg.), Karl-Heinz Spieß (Hg.)
Kulturtransfer am Fürstenhof
Höfische Austauschprozesse und ihre Medien im Zeitalter Kaiser Maximilians I.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes thematisieren aus kunsthistorischer, historischer und germanistischer Perspektive das Phänomen des Kulturtransfers an deutschen Fürstenhöfen an der Epochenschwelle von Mittelalter und Früher Neuzeit. Weiterlesen...
Rolf Thomas Senn legt das komplexe intellektuelle Koordinatensystem des kunstsinnigen Herrschers über dessen biographische Linien. So gelingt eine faszinierende Darstellung der Kultur der Zeit und zugleich die Entschlüsselung des »Codes«, der zur Person Friedrich Wilhelms führt. Weiterlesen...
Seit über zweihundert Jahren werden in Berlin Bauwerke und Einrichtungen geschaffen, damit die Menschen darin baden und schwimmen können. Nun wird erstmals ein fundierter Überblick zur Entstehung und Entwicklung des Berliner Bäderbaus gegeben. Weiterlesen...
Julian Jachmann (Hg.), Astrid Lang (Hg.)
Aufmaß und Diskurs
Festschrift für Norbert Nußbaum zum 60. Geburtstag
Die Publikationen des Kunsthistorikers und Bauforschers Norbert Nußbaum zur mittelalterlichen Architektur zeichnen sich besonders durch die fruchtbare Synthese von minutiösen bauforscherischen Analysen und dem kritischen Hinterfragen struktureller, konstruktiver und theoretischer Grundlagen der Baukunst aus. Weiterlesen...
Bernhard Schmidt (Hg.)
»Ein Interesse weckt nur noch das Altarbild.«
Der Ribbeckaltar in der Patronatskirche zu Groß Glienicke und seine Restaurierung
Groß Glienicke besitzt die älteste Dorfkirche Potsdams. Sie weist eine fast vollständige Spätrenaissance- bzw. frühbarocke Innenausstattung auf. Die hiesige Ev. Kirchengemeinde unternimmt seit Jahren große Anstrengungen, sie in ihrer farbenfrohen Originalgestalt wieder sichtbar zu machen. Weiterlesen...
Gerd-Helge Vogel (Hg.)
Fritz von Uhde
1848 – 1911
Beiträge des 1. Internationalen Wolkenburger Symposiums zur Kunst
Fritz von Uhde (1848–1911) ist die bedeutendste Künstlerpersönlichkeit, die im erzgebirgischen Wolkenburg geboren wurde. Er gehört zu den Klassikern des deutschen Impressionismus und Realismus und verdient deshalb internationale, nationale und vor allem auch regionale Aufmerksamkeit in seiner Heimat. Weiterlesen...
Wladislaw Hedeler (Hg.), Inge Münz-Koenen (Hg.)
»Ich kam als Gast in euer Land gereist…«
Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinterrors
Familienschicksale 1933–1956
Die hier dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Weiterlesen...
Berthold Heinecke (Hg.), Hole Rößler (Hg.), Flemming Schock (Hg.)
Residenz der Musen
Das barocke Schloss als Wissensraum
Schlösser der Frühen Neuzeit waren nicht nur »Gehäuse der Macht«, sondern auch Räume des Wissens. Als Ballungszentren von Macht und Kapital zogen sie Akteure unterschiedlichster Wissensfelder an, die den wachsenden Erfordernissen der Verwaltung, der politischen Repräsentation und den Interessen der Fürsten dienten. Weiterlesen...
Rudolf Nehmer, einer der bedeutendsten Dresdner Maler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hielt sich weder stilistisch noch inhaltlich an die Prinzipien des sozialistischen Realismus bzw. nutzte diese subversiv aus, um in doppelbödiger Aussage den Betrachter seiner Werke zum kritischen Denken anzuregen. Weiterlesen...