Anette Strittmatter
Paris wird eine einzige große Wunderlampe sein
Das Leben der Künstlerin Therese aus dem Winckel 1779–1867
Das bewegte Leben der Dresdner Malerin, Musikerin und Schriftstellerin wird hier zum ersten Mal breit gewürdigt. Das Buch bietet darüber hinaus einen bemerkenswerten Einblick in die Kunstverhältnisse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Frauen wenig Chancen boten, ihre Begabungen professionell zu realisieren. Die ersten Jahre ihrer... Weiterlesen...
Hildtrud Ebert (Hg.), Jens Semrau (Hg.)
Was ist dann Kunst?
Die Kunsthochschule Weißensee 1946–1989 in Zeitzeugengesprächen
Weißensee war nie ein akademischer Ort, wo ein ungebrochener Kunstanspruch vermittelt worden wäre. Die Vorstellungen der Lehrkräfte und der studentischen Jugend konfligierten – in zeitenweise unterschiedlichem Maße – mit den kulturpolitischen Verhältnissen in der DDR. Weiterlesen...
Xenia Riemann (Hg.), Christiane Salge (Hg.), Frank Schmitz (Hg.), Christian Welzbacher (Hg.)
Dauer und Wechsel
Festschrift für Harold Hammer-Schenk zum 60. Geburtstag
»Dauer und Wechsel« markiert als poetisches Begriffspaar zwei Pole künstlerischer Haltung und ein zentrales Prinzip der Kunst: Dem Beharren auf Kanonischem steht der Wunsch nach Erneuerung und Modernisierung entgegen. Diesem spannungsreichen Verhältnis gehen die fünfundzwanzig Aufsätze des vorliegenden Bandes nach. Thematischer... Weiterlesen...
Eva Mongi-Vollmer
Das Atelier des Malers
Die Diskurse eines Raums in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Als Kultraum der Romantik par excellence hat das Atelier des Künstlers in Bildern und Beschreibungen des frühen 19. Jahrhunders seit jeher große Beachtung gefunden und in der Kunstwissenschaft zahlreiche Untersuchungen ausgelöst. Das Atelier der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hingegen hat - mit Ausnahme vielleicht der bekannten Künstlerhäuser... Weiterlesen...
Tatjana Bartsch (Hg.), Jörg Meiner (Hg.)
Kunst: Kontext: Geschichte
Festgabe für Hubert Faensen zum 75. Geburtstag
Der Band ist eine Festgabe für den Kunsthistoriker und Verleger Hubert Faensen, der bis zur Emeritierung 1992 Inhaber des Lehrstuhls für ältere Kunstgeschichte an der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaft der Berliner Humboldt-Universität war, dem jetzigen Kunstgeschichtlichen Seminar. Weiterlesen...
Mark Escherich (Hg.), Christian Misch (Hg.), Rainer Müller (Hg.)
Erfurt im Mittelalter
Neue Beiträge aus Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte
Der erste Band der »Erfurter Studien zur Kunst- und Baugeschichte« ist der Landeshauptstadt Thüringens mit ihrem reichen Bestand an mittelalterlichen Bau- und Kunstwerken, deren Bedeutung weit über die Region hinausreicht, gewidmet. Weiterlesen...
Robert Suckale (Hg.)
Rudolf Berliner (1886-1967)
»The Freedom of Medieval Art« und andere Studien zum christlichen Bild
Daß Rudolf Berliner für das Verständnis des Bildes und seines Gebrauchs in der europäischen Kunst der letzten tausend Jahre Bahnbrechendes geleistet hat, ist wenigen bewußt, weil seine Studien heterogen anmuten und verstreut publiziert wurden. Eine zentrale Auswahl von vierzehn Aufsätzen wird hier erstmals publiziert. Weiterlesen...
Angela Pfennig
Die Welt ein großer Garten
Der Königlich-Preußische Hofgartendirektor Ferdinand Jühlke (1815-1893)
Als Lehrer, Autor, aktives Mitglied in zahlreichen Vereinen und Initiator der ersten Internationalen Gartenbauausstellung in Erfurt lieferte Ferdinand Jühlke entscheidende Beiträge zur Ökonomisierung und Popularisierung des Gartenbaugedankens im 19. Jahrhundert. … Weiterlesen...
Livia Cárdenas
Friedrich der Weise und das Wittenberger Heiltumsbuch
Mediale Repräsentation zwischen Mittelalter und Neuzeit
Das Wittenberger Heiltumsbuch ist nicht das einzige erhaltene Buch seiner Gattung, aber die Kunstfertigkeit, mit der Lucas Cranach d.Ä. die Reliquiare abgebildet hat, geht über das Anliegen älterer Heiltumsbücher weit hinaus. Das Werk veranschaulicht zugleich die ehrgeizige Verbindung des sächsischen Kurfürsten … Weiterlesen...
Wilfried Franzen
Die Karlsruher Passion und das "Erzählen in Bildern"
Studien zur süddeutschen Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts
In der süddeutschen Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts veränderten sich die narrativen Strategien der Bildwerke, zugleich entstanden neuartige Relationen zwischen Einzeltafel und Bildfolge und somit neue Formen zyklischen »Erzählens«. Der Autor versucht, diese Qualitäten spätmittelalterlicher Zyklen als bislang … Weiterlesen...
Die sechs Studien des namhaften Kunsthistorikers Robert Suckale kreisen um das Problem des Verhältnisses von Datierung und (Vor-)Verständnis. Die umfangreichste über die Tafel des Jüngsten Gerichts aus dem Kanonissenstift S. Maria di Campo Marzio in Rom als ein Zeugnis der Kirchenreformbewegung des 11. Jahrhunderts … Weiterlesen...
Fokke Christian Peters
Gedankenfluss und Formfindung
Studien zu einer intellektuellen Biographie Karl Friedrich Schinkels
Obwohl Schinkels Werk außerordentlich gut erforscht ist, sind bis heute Fragen offen: Auf welcher theoretischen Basis ruhen seine architektonischen und malerischen Arbeiten? Wie hat er sich zu den großen Ideen seiner Zeit gestellt, die von den Gedanken der Romantiker bis zu Hegels Geschichtsphilosophie reichen? Weiterlesen...