Ekkehard Klausa
Das wiedererwachte Gewissen
Konservative im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Der Band versammelt Aufsätze aus 35 Jahren, die Ekkehard Klausa über den konservativen Widerstand gegen Hitler geschrieben hat. Durch Gesamtdarstellungen des Widerstands, Gruppen- sowie Einzelporträts entsteht das Bild eines "wiedererwachten" konservativen Gewissens. Weiterlesen...
Hans-Rainer Sandvoß
Mehr als eine Provinz!
Widerstand aus der Arbeiterbewegung 1933-1945 in der preußischen Provinz Brandenburg
Das Buch behandelt zum ersten Mal umfangreich den facettenreichen Widerstand aus der Arbeiterbewegung in der preußischen Provinz Brandenburg. Anhand zahlreicher Prozessunterlagen, Flugblätter sowie Erinnerungsberichte von NS-Gegnern schildert der Autor die damaligen Ereignisse auf lebendige Art und Weise. Weiterlesen...
Die politische Biografie schildert das Leben des sächsischen Großlandwirts und Industriellen Carl Wentzel-Teutschenthal. Die Auswertung neuer Quellen zeigt, dass er intensiver mit Regimekritikern vernetzt war, als bisher angenommen; er muss daher dem aktiven Widerstand zugerechnet werden. Weiterlesen...
Kurt Schilde
"Wahrscheinlich wird das unser Untergang sein."
Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942)
Erich Frey arbeitete bis Anfang März 1943 in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt in in Berlin-Mitte. Als die Deportation drohte, ging er mit seiner Frau in den Untergrund. Doch Anfang April 1944 wurde das Ehepaar von der Gestapo aufgespürt, nach Theresienstadt verschleppt und später in Auschwitz ermordet.. Weiterlesen...
Linda von Keyserlingk-Rehbein
Nur eine »ganz kleine Clique«?
Die NS-Ermittlungen über das Netzwerk vom 20. Juli 1944
Die Analyse zeigt , was die NS-Ermittler tatsächlich über das große und komplexe zivile und militärische Netzwerk vom 20. Juli 1944 wussten, das so unterschiedliche Gruppen umfasste wie Offiziere, Verwaltungsbeamte, Diplomaten, Juristen, Industrielle, Theologen, Gutsbesitzer, Gewerkschafter und Sozialdemokraten. Weiterlesen...
Christian Herrmann
In schwindendem Licht | In Fading Light
Spuren jüdischen Lebens im Osten Europas
Traces of Jewish Life in the East of Europe
Landschaften wie Galizien, Bessarabien, Podolien oder die Bukowina finden sich heute auf keiner Landkarte mehr. Dort, im Osten Europas, in einem Gürtel zwischen Baltikum und Schwarzem Meer, lebte einst die Mehrheit der europäischen Juden. Weiterlesen...
Achim Bonte (Hg.), Francis W. Hoeber (Hg.)
Deutsche auf der Flucht
Ein Briefwechsel zwischen Deutschland und Amerika von 1938 bis 1939
Der Band dokumentiert die kräfte- und nervenzehrende Fluchtgeschichte eines jungen, regimekritischen Akademikerpaares, wie sie im nationalsozialistischen Deutschland zahllose Menschen zu bestehen hatten. Weiterlesen...
Dennis Egginger-Gonzalez
Der Rote Stoßtrupp
Eine frühe linkssozialistische Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus
Die zeitweilig bis zu fünfhundert Personen umfassende antifaschistische Widerstandsgruppe Roter Stoßtrupp war aufgrund ihrer Bündnispolitik und Existenzdauer durchaus bedeutend, ist aber heute nahezu vergessen. Weiterlesen...
Katrin Reichelt
Der Wald war ein letzter Ausweg
Hilfe für verfolgte Juden im deutsch besetzten Weißrussland 1941–1944
Die deutschen Besatzer überzogen Weißrussland mit einem brutalen Terror, der jeden einzelnen Lebensbereich der Zivilbevölkerung betraf. Am Ende der Okkupation waren ein Drittel der Landesbevölkerung ermordet, Millionen Menschen obdachlos und Hunderttausende zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Weiterlesen...
Am 26. Mai 1945 gibt Leo Borchard als frisch ernannter Chefdirigent des Berliner Philharmonischen Orchesters sein erstes Konzert im Berliner Titania-Palast. Aber schon das Konzert am 25. August dirigiert Borchard nicht mehr. Amerikanische Soldaten erschießen ihn zwei Tage zuvor. Weiterlesen...
Der Kleinfabrikant Otto Weidt betrieb zu Beginn der 1940er Jahre in Berlin-Mitte eine als wehrwichtig eingestufte Besenmacherwerkstatt. Seine Belegschaft bestand überwiegend aus blinden und gehörlosen Juden, die er so vor Verfolgung und Deportation zu schützen versuchte. Weiterlesen...
Christin Sandow (Hg.)
»Schießen Sie mich nieder!«
Käte Frieß’ Aufzeichnungen über KZ und Zwangsarbeit von 1941 bis 1945
Im November 1941 wird die zwanzigjährige Jüdin Käte Frieß mit ihrem Mann Georg von Nürnberg nach Riga deportiert. Sie übersteht den Aufenthalt in verschiedenen Haftstätten in Lettland, bis man sie im Februar 1945 zurück nach Deutschland, nach Hamburg, »evakuiert«. Weiterlesen...