Töplers umfangreiche Arbeit stellt das gesamte Beziehungsfeld des Klosters Neuzelle zu den weltlichen und geistlichen Mächten dar. Die Erörterung beginnt mit der Stiftung im Jahre 1268 und schließt die vorangehenden Versuche des Mutterklosters Altzella einer Filiationsgründung nicht aus. In der Reformation wandte sich … Weiterlesen...
Nicolaus Heutger stellt die Ergebnisse seiner langjährigen Beschäftigung mit Kloster Walkenried vor. Er berücksichtigt darin die mittelalterliche Baugeschichte, die historische Entwicklung und das klösterliche Alltagsleben ebenso wie die gegenwärtige Situation Walkenrieds und seine Rezeption in der Kunst. Weiterlesen...
Wolfgang Brandis (Hg.), Hans-Walter Stork (Hg.)
Klosterarchiv und Klosterbibliothek
Ein Blick auf die Lüneburger Klöster und darüber hinaus
Die Aufsätze dieses Bandes umfassen Überblicks- sowie Detailstudien zu den Frauenklöstern der Lüneburger Heide (Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen), widmen sich aber auch Häusern in anderen Klosterlandschaften. Weiterlesen...
Bernhard von Barsewisch (Hg.), Julian Gans Edler Herr zu Putlitz (Hg.)
Klosterstift Marienfließ in Stepenitz
Das Stift Marienfließ in Stepenitz, am nördlichen Rande der Prignitz gelegen, beging 2006 sein 775jähriges Jubiläum. Es wurde 1231 von Johann Gans zu Putlitz gegründet und ist das älteste Zisterzienser-Nonnenkloster im heutigen Land Brandenburg. Sowohl die Institution des ehemaligen Nonnenklosters und heutigen Stifts … Weiterlesen...
Harald Schwillus (Hg.)
Liebesmystik als Chance und Herausforderung
Wirkungen von Person und Spiritualität Bernhards von Clairvaux
Der 850. Todestag Bernhards von Clairvaux war Anlass für vielfältige Veranstaltungen zum Gedenken an den bedeutenden Zisterzienser. Das evangelische Luise-Henrietten-Stift im ehemaligen Zisterzienserkloster Lehnin in Brandenburg, das sich dem Erbe dieses Ordens sehr verpflichtet fühlt, war Ende 2003 Ort einer … Weiterlesen...
Jan Winkelmann
Die Mark Brandenburg des 14. Jahrhunderts
Markgräfliche Herrschaft zwischen räumlicher »Ferne« und politischer »Krise«
Das brandenburgische 14. Jahrhundert ist in der Forschung zum Sinnbild von Krise und Anarchie stilisiert worden: Die Askanier hatten das Land mit dem Schwert erschaffen, die Hohenzollern machten es zur Großmacht, die häufig wechselnden Markgrafen des 14. Jahrhunderts hingegen verschleuderten ihren Besitz, waren ... Weiterlesen...
Peter Knüvener (Hg.), Dirk Schumann (Hg.)
Die Mark Brandenburg unter den frühen Hohenzollern
Beiträge zu Geschichte, Kunst und Architektur im 15. Jahrhundert
Als Friedrich VI. von Nürnberg 1411 auf den Thron der Mark Brandenburg gelangte, übernahm er ein vernachlässigtes und territorial dezimiertes Land. Zur Etablierung und Konsolidierung der Herrschaft gehörte neben dem Ausbau von Residenzen die gezielte Stiftung geistlicher Einrichtungen und Gemeinschaften. Weiterlesen...
Peter Riedel
Mit Mitra und Statuten
Bischöfliches Handeln in der spätmittelalterlichen Diözese Brandenburg
Der Autor beschreibt, wie die Bischöfe von Brandenburg von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation durch liturgisch-pontifikale Handlungen und diözesane Gesetzgebung einen eigenen Handlungsspielraum gegenüber den weltlichen Landesherren behaupten konnten. Weiterlesen...
Sascha Bütow (Hg.), Peter Riedel (Hg.), Uwe Tresp (Hg.)
Das Mittelalter endet gestern
Beiträge zur Landes-, Kultur- und Ordensgeschichte
Heinz-Dieter Heimann zum 65. Geburtstag
Zumeist jüngere Historikerinnen und Historiker widmen sich zum einen Fragen der brandenburgischen und vergleichenden Landeskulturgeschichte. Zum anderen thematisieren sie insbesondere die Rolle der Bettelorden in unterschiedlichen Beziehungsnetzen und beschäftigen sich mit der religiösen Prägung von Landschaften. Weiterlesen...
Joachim Müller (Hg.), Dirk Schumann (Hg.)
Mittelalterliche Stadtbefestigungen in der Mark Brandenburg und in Norddeutschland
[zugl.: Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte, Bd. 27]
Im Mittelalter verfügte so gut wie jede Stadt über eine eigene Befestigung. Sie bot eine effektive militärische Verteidigung, schied den Rechtsbezirk der Stadt vom Land und veranschaulichte Wohlstand und Selbstbewusstsein, denn die Stadtmauer war damals in der Regel das aufwendigste Bauwerk einer Kommune. Weiterlesen...
Matthias Friske
Die mittelalterlichen Kirchen in der nördlichen und östlichen Uckermark
Geschichte – Architektur – Ausstattung
Auf dem Kerngebiet der Uckermark, das ungefähr den Altkreisen Angermünde und Prenzlau entspricht, siedelten einst die slawischen Ukranen. In diesem Raum zwischen Strasburg im Norden und Kloster Chorin im Süden befinden sich noch heute an die 150 mittelalterliche Kirchen und Kapellen. Weiterlesen...
Matthias Müller (Hg.)
multiplicatio et variatio
Beiträge zur Kunst - Festgabe für Ernst Badstübner zum 65. Geburtstag
Als Denkmalpfleger, Burghauptmann der Wartburg, Universitätsprofessor und Direktor des Greifswalder Instituts für Kunstwissenschaften hat Ernst Badstübner stets versucht, die Kunst als ästhetischen und geistesgeschichtlichen Gegenstand lebendig zu halten. Weiterlesen...